Hier finden Sie Übungen zur Entspannung und innerer Ruhe

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Achtsamkeitsübung – Energiedusche für die 5 min. Pause 

Nehmen Sie sich 5 Minuten und setzen Sie sich aufrecht und bequem hin, so wie sich das für Sie richtig und bequem anfühlt.

Führen Sie Ihre Aufmerksamkeit über Ihren Kopf an den höchsten Punkt und nehmen sie wahr, was dort ist und wie sich das anfühlt. Lassen Sie ihr Bewusstsein sich für die Dauer einiger Atemzüge dort sammeln. Sie bleiben locker und gelöst, ohne Anstrengung wie ein Beobachter.

Dann lassen Sie das gesammelte Bewusstsein wie ein zartes Seidengewebe oder Wasser durch Ihren Kopf, durch die Hals- und Nackenregion, über die Schultern, Brust, Rumpf, den Bauchraum, Arme und Hände und unteren Rücken durch Ihren Körper bis tief in und unter Ihre Sitzfläche hinein abfließen. Wie Wasser, das im Boden in tiefe Schichten versickert und sich mit dem Boden verbindet.    

Abschließend haben Sie die Möglichkeit Restspannungen mit 2-3 erleichternde Seufzer von oben nach unten zu lösen und alles, was nun noch unruhig ist, in Ihrem Bauch unter dem Bauchnabel zu sammeln und dort zur Ruhe kommen zu lassen. Wiederholen Sie diese Übung so oft oder so lange wie sie möchten und Ihnen das gut tut. 

Gerne lade ich zu folgender Übung ein - Wahrnehmen und Annehmen:

-Ich nehme mir 10-15 Minuten Zeit, die ich ohne Störung nur mit mir verbringe möchte =>   Störfaktoren abstellen  und einen angenehmen Platz aufsuchen

-Zum Folgenden sage ich mir, dass ich nichts richtig und auch nichts falsch machen kann. Es geht um eine neue Erfahrung mit dem, was gerade ansteht.

-Ich nehme Platz und wähle ein Thema oder eine Situation, die mich stört und/oder beschäftigt. Dazu lasse ich mir ein paar Minuten Zeit vom Kopf in mein Körpergefühl zu gehen.

-Vielleicht fühle ich dazu meinen Atem, wie dieser kommt und geht oder die Sitzfläche auf der ich Platz genommen habe und entspanne mich.

-Ich bleibe beim meinem Thema und tue….. nichts – nichts dazu und nichts weg – ich schaue einfach innerlich, ohne in Bewertungen, Lösungsansätze, Ablenkung zu gehen.

-Wenn die doch kommen – sage ich vielleicht, hallo, Euch kenne ich und wende mich wieder dem inneren Schauen des Themas zu.

-Ich nehme wahr, was ich fühle und gebe dem Raum, auch wenn es unangenehm sein sollte und achte darauf, ob es Nuancen der Veränderungen gibt.

-Ich sage innerlich: Jetzt nehme ich wahr, was ist. Auch wenn ich……fühle, schätze ich mich wert und respektiere, dass es jetzt im Moment so ist und sich so anfühlt und ich es

jetzt im Moment nicht verändern kann.

-Dann hole ich bewusst tief Luft und atme mit einem erleichternden Seufzer mmhhjaaa hörbar aus und löse meine Muskulatur.

-Einen Moment die Empfindung/en wie Wasser in einen Sandboden einsickern lassen.

Wenn´s mir gut tut kann ich das wiederholen so oft ich mag.

Was geschieht nun?..... 

Was ist geschehen? Wir haben uns mit Interesse und Empathie uns selbst und was uns bewegt in unserem Bewusstsein auf Augenhöhe (ohne uns klein zu machen und ohne in die Überheblichkeit zu gehen) zugewandt. Durch Wertschätzung (Anerkennung dessen was wir fühlen, was ist) und Respekt (nicht dran herummachen), haben wir einen Raum geöffnet, der Bewegung und Lösung zulässt. Mit der Atmung und dem JA haben wir unserem Körper die Möglichkeit gegeben das Ereignis sacken zu lassen. Damit kehren wir zu mehr Überblick und Gelassenheit zurück und können uns dem, was nun ansteht erleichtert neu zuwenden (resilienter).